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11 Verdammt gute Gründe, Friseurin zu werden

Friseurin werden: 11 verdammt gute Gründe!

Du willst Friseurin werden und möchtet wissen, was dich in diesem Beruf erwartet? Nach unseren 11 verdammt guten Gründen, Friseurin zu werden, bist du garantiert schlauer!

Wir sind nur nicht sicher, ob 11 Gründe überhaupt ausreichen 😀

1. Du arbeitest mit menschen

Als Friseurin kommst du täglich mit Menschen und den unterschiedlichsten Charakteren in Kontakt. 

Du lernst interessante Typen kennen und baust tolle zwischenmenschliche Beziehungen zu Ihnen auf. 

Den schönsten Tag im Leben bei einer Braut zu begleiten, dafür zu sorgen, dass sich Kunden nach schwerer Krankheit wieder schön fühlen oder ihnen nach einen stressigen Tag Entspannung zu schenken ist definitiv ein top Grund, Friseur zu werden!

2. vielseitige Tätigkeiten als Friseur

Als Friseur/in ist jeder Tag anders und sehr abwechslungsreich. Am morgen schneidest du Haare, am Nachmittag färbst du Strähnchen und Abends machst du ein tolles MakeUp, Maniküre oder eine Hochsteckfrisur. Und das sind nur ein paar der Friseurtätigkeiten. 

Wir massieren Gesicht, Hände und Kopf, formen und färben Augenbrauen und Wimpern, Färben, Föhnen, Stylen. Wir beraten den richtigen Umgang mit Haaren und Pflege – auch für zuhause, schneiden Bärte u.v.m.

Langweilig wird dir garantiert nicht.

Natürlich heißt das auch, dass du dich auf die Wünsche und Belange der Kunden mehrmals täglich einstellen können musst. Du musst dich selbst gut organisieren können.

3. Man lernt nie aus

Du hast so richtig Beauty Hunger und willst alles was mit Schönheit, Trends und Fashion zu tun hat, wie ein Schwamm aufsaugen?

 

Das ist auch gut so! Der Beruf der Friseur/in ist so vielseitig, dass das Weiterbildungsangebot schier unendlich ist!

Weil sich Techniken und Trends auch immer wieder ändern, ist es ein Muss, verschiedene Weiterbildungen zu besuchen! Das schöne daran ist, dass du komplette Ausbildungswege beschreiten kannst. 

Dir gefällt es zum Beispiel zu färben? Dann kannst du über mehrere Module die Weiterbildung zum Diplom Coloristen machen! Du liebst es, dich zu schminken und möchtest das beruflich machen? Dann werde MakeUp Artist! Schminke zum Beispiel Bräute für ihre Hochzeit oder halte MakeUp Kurse für unsere Kundinnen ab! 

 

MakeUp Trend Herbst Winter - katharina ebner - haare + mehr + schierling (7)

4. Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten

Die Weiterbildungsmöglichkeiten, bringen aber auch vielfältige Arbeitsmöglichkeiten für Menschen, die Friseur werden möchten, mit sich.

Ich selbst habe einige davon ausprobiert. 

So hab ich als Friseurin auf einem Kreuzfahrtschiff im Wellnessbereich gearbeitet, habe eine kosmetische Weiterbildung absolviert und später für Fotografen und Marketingagenturen Models geschminkt. 

Du kannst aber auch Lehrlinge in einem Betrieb ausbilden und dein Wissen weitergeben, wenn du z.B. die Ausbildereignung (eine Weiterbildung) gemacht hast. Natürlich kannst du auch noch den Meisterkurs dran hängen. Hier würde ich dir aber empfehlen unbedingt 2-3 Jahre Berufserfahrung zu sammeln. 

 

Du könntest aber auch deine Friseurausbildung mit der eine/r Kosmetiker/in kombinieren oder eine Ausbildung als Maskenbildner anhängen. 

Maskenbilder arbeiten z.B. im Theater oder beim Film und Fernsehen. 

Katharina als Friseurmeisterin und Spamanagerin auf der MS Astor
Katharina als Visagistin für den Fullhaus Eurobaustoffe Kalender2016
Katharina als Visagistin für den Eurobaustoffekalender 2016

5. Beautytrends & Lifestyle

Als Friseur/in bist du Up to Date und weißt noch vor den Kunden bescheid! Über Frisurentrends werden wir durch die Kosmetikindustrie informiert. Meist die Kosmetikhersteller, mit denen wir arbeiten. Diese erscheinen zwei mal jährlich. Der Herbst/Winter und der Frühjahr/Sommer Trend. 

Kreative Friseure / Visagisten arbeiten auch auf der Fashion Week mit und schaffen neue Looks, die dann wieder die Mode bestimmen.

Friseure von LaBiosthetique auf der Fashion Week

Wenn du Friseur/in werden möchtest, dann sicher auch, weil du dich persönlich für Trends und Mode interessierst. 

Als Friseur/in bist du der Trendsetter. Es gehört zu deinem Berufsbild noch vor deinen Kunden darüber informiert zu sein und selbst auch Trends zu tragen und vorzuleben. 

 

5. Benefits als Friseurin

Wenn wir schon bei den Beautytrends und Lifestyle sind, dann kommen wir automatisch zu den Benefits als Friseurin! DENN: du erhältst vergünstigt Zugang zu MakeUp, Friseur- und Kosmetikprodukten. Bei uns zweimal jährlich sogar nochmal -15% oben drauf!

Aber auch Geräte wie Glätteisen, Föne usw. erhältst du günstiger. 

Außerdem ist ein/e Friseur/in ihr eigenes Aushängeschild. Ist er/sie/es Top gestylt, dann fühlen sich auch die Kunden sicher aufgehoben und gut betreut. Deshalb sollte jeder Friseur großen Wert darauf legen, sich von seinen Kollegen regelmäßig die Haare schneiden und färben zu lassen. Die meisten Salons bieten das Kostenlos oder gegen Materialpreis an. Viele treffen sich an bestimmten Tagen oder bleiben Abends länger um sich gegenseitig die Haare schön zu machen. 

Man könnte also sagen: Du sitzt an der Quelle und musst sie nur anzapfen 🙂

gegenseitig Haare stylen
gegenseitig Haare stylen

6. Ein wahnsinnig tolles Ambiente

Als Friseur/in arbeitest du in tollen Räumen. Sie sind lichtdurchflutet und wie das Berufsbild: Modern! Es läuft eine angenehme Musik, duftet wunderbar nach vielen unterschiedlichen Kosmetika und bei uns sind die Räume auch klimatisiert. So lässt es sich auch bei den heißesten Temperaturen aushalten und einen kühlen Kopf bewahren. Natürlich gibt es Tageslicht und bei uns kann man sogar direkt am Salon parken. 

7. Nachfrage an Friseurinnen

Kurz und einfach: Die Nachfrage ist groß!

Der Friseurberuf wird der Digitalisierung nicht zum Opfer fallen. Eine Maschine oder ein Computer kann die Friseur Tätigkeiten, die immerhin 100% Voll – Handwerk sind, nicht ersetzen. 

Außerdem bietet die Demografie gerade enorme Vorteile für Menschen, die Friseur werden wollen. 

Die Babyboomer gehen in Rente, demografisch schwache Jahrgänge rücken nach. Davon entscheiden sich sehr viele für einen akademischen Weg oder weiterführende Schulen, statt für eine Ausbildung.

Wenn du aber kreativ bist, gerne mit Menschen zu tun hast und kommunikativ bist, ist eine theoretische Ausbildung vermutlich nicht das richtige. Aufgrund der oben angeführten Verhältnisse, hast du in diesem Beruf nicht viele Mitbewerber. 

Dein Arbeitsplatz ist sicher – denn Menschen möchten sich schön fühlen und nehmen Beautydienstleistungen für ihr Wohlbefinden sehr gerne in Anspruch. 

Die Nachfrage bleibt also. Von Kundenseite, wie der Beautybranche. 

Weshalb wir zu Punkt 8 kommen.

8. Finanzielle Stabilität

Da der Beruf nahezu krisensicher und die Nachfrage nach Schönheitsdienstleistungen hoch ist, hast du gute Verdienstmöglichkeiten. 

Die Löhne steigen derzeit im Friseurhandwerk kontinuierlich. Die Tendenz, dass die Preise sich weiter positiv entwickeln sehe ich ebenso. Denn wenn es kaum noch Friseure gibt, die die (akademischen) Kunden bedienen, bestimmt die Nachfrage den Preis. Bereits jetzt gibt es lange Wartezeiten für Termine. 

Außerdem stellt sich das Gehalt aus mehreren Faktoren zusammen:

  • Grundgehalt
  • Provision im Verkauf
  • Umsatzbeteiligung
  • Trinkgelder

Dein Grundgehalt ist abhängig von deinem Know How und dem Erreichen des Umsatzziels. In der Regel ist der Lohnfaktor das 3,5 – 4 fache des Gehalts. Erwirtschaftest du mit deiner Handwerklichen Tätigkeit mehr Umsatz, kannst du daran beteiligt werden. Ebenso verhält es sich mit dem Verkauf von Geräten und Produkten. Auch hier sind viele Friseure Provisionsbeteiligt. 

Das Trinkgeld ist steuerfrei und wandert cash in deine Tasche. Wenn du 100 Kunden monatlich bedienst, erhältst du durchschnittlich 5€ Trinkgeld pro Kunde. Du kannst also bei 10 Monaten (nach Abzug von Urlaub und Krankheit) nochmal 5000€ steuerfrei obendrauf hinzurechnen. 

So erreichst du schnell ein Gehalt, mit dem viele deiner Freunde – auch im Studium – nicht mithalten können. 

9. sinnvolle Arbeit

Erst diese Woche wurde mir wieder bewusst, wie schön der Friseurberuf ist. 

Ich musste eine Dienstleistung in einem Amt in Anspruch nehmen. Die Dame am Schalter machte den ganzen Tag nichts anderes als die Daten nur eines (!) Dokuments in den Computer einzugeben. Wenn ich mir das den ganzen Tag vorstelle, finde ich das mehr als unbefriedigend und stumpfsinnig. 

      1. Kann diese Tätigkeit in naher Zukunft digitalisiert und wegrationalisiert werden – der Job ist bald weg
      2. keine Abwechslung. Eine eintönige Arbeit

Wenn du Friseur wirst, hast du nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Kunden viel Abwechslung, sondern auch viele unterschiedliche Tätigkeiten.

Deine Arbeit hat einen Sinn:

      • du hilfst Kunden, ihre Kopfhautprobleme oder Haarausfall in den Griff zu bekommen
      • du berätst Kunden optimal zur passenden Haarfarbe und Gesichtsform, so dass sie sich schön und wohl fühlen
      • du bringst eine Braut an ihrem schönsten Tag im Leben zum strahlen

 

10. Kundeninteraktion und Zwischenmenschliche Beziehungen

Ein wirklich wunderbarer Punkt um Friseurin zu werden, sind die vielen verschiedenen Menschen!

Du lernst so viele unterschiedliche Charaktere kennen und gewinnst auch persönlich einen Mehrwert aus diesen Kontakten. Dein Allgemeinwissen steigt enorm und du wirst weltoffener, weil du dich täglich mit deinen Kunden austauschst.  In kürzester Zeit, kannst du bei alles möglichen Themen mitsprechen. Du wirst open minded – denn auch unter deinen Kollegen, den Friseuren gibt es viele interessante Persönlichkeiten.  

11. Kundenzufriedenheit

was in vielen Berufen nur sehr selten geschieht  kann dir als Friseur/in 10x täglich passieren:

Direktes Kunden Feedback
 
Wenn jemand im Büro arbeitet, dann weiß er am Ende des Tages nicht mal direkt, was er heute alles geschaffen hat. Er hat keine positive Rückmeldung und das Resultat seiner Arbeit ist oftmals nicht sichtbar.
 
Als Friseur/in ist es eines der schönsten Erlebnisse, wenn dein Kunde so richtig glücklich ist und über das ganze Gesicht strahlt! Du kannst gar nicht anders, als dich mit freuen. Darum sind auch Friseure so glücklich! 
Wenn es dann vor Zufriedenheit nochmal Trinkgeld gibt, freust du dich gleich doppelt!
Und das vielleicht sogar 10x täglich!
Klingt wie ein Traumjob?
Ist es!